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    1. 2020-03-30

      Japan Beispiel für erfolgreichen Schutz vor unkontrollierter Verbreitung von Corona?

      Kenzo

      Deutschland und Japan sind vom Corona Virus betroffen, in beiden Ländern werden Vorkehrungen zum Schutz getroffen und es wird intensive nach Mitteln zur Eindämmung der Ausbreitung gesucht.

      Die Entwicklung der Verbreitung des Virus unterscheidet Deutschland und Japan aber zunehmend voneinander. Das Wachstum in Japan scheint unter Kontrolle zu sein. Anders dagegen in Deutschland, wo erst sehr viel später als in Japan die ersten Fälle auftraten, liegt die Zahl der angesteckten Bürger mittlerweile fast 30 mal so hoch wie in Japan. Pro einer Millionen Einwohner sind in Deutschland (Stand 25.März 2020) 439 Personen infiziert, in Japan zum gleichen Zeitpunkt 9.7 Personen. Mit seiner extrem hohen Bevölkerungsdichte (Japan 340 Menschen pro km2, Großraum Tokyo mit 38 Millionen Einwohnern: 2740 Menschen pro km2, zum Vergleich Deutschland 230 pro km2) wäre Japan eigentliche prädestiniert für eine rasche Verbreitung des Virus.

      Die Tatsache, dass Japan eine Wachstumskurve für Virusinfektionen aufweist, die wesentlich flacher ist, als die von Deutschland, wird wohl im Wesentlichen ihre Ursache darin haben, dass Japan sehr früh beschlossen hat, soziale Aktivitäten zu verlangsamen, beginnend mit der Entscheidung vom 29. Februar, alle Schulen zu schießen. Zu diesem Zeitpunkt gab es 206 bestätigte Fälle von Corona Virus Infektionen. In Deutschland wurde am 13. März nach 3.062 bestätigte Fällen derselbe Entscheidung gefällt.

      Die folgenden drei Diagramme zeigen:

      – Die tatsächliche Entwicklung bestätigter Fälle von Corona-Virusinfektionen
      – Die tatsächliche Entwicklung in Personen pro 1 Millionen Einwohner
      – Die Entwicklung im Vergleich zwischen Deutschland und Japan unter der Annahme, dass nach vollständiger Sensibilisierung für die Gefahr jede infizierte Person 1,5 Menschen ansteckt, Japan beginnend in Zyklus 1 mit 206 bestätigten Fällen und Deutschland in Zyklus 2 mit 3.062 bestätigten Fällen

      Das durchweg andere Hygieneverhalten und die hohe Aufmerksamkeit gegenüber der Gefahr, verbunden mit diszipliniertem Einhalten der ergangenen Vorschriften schränken ganz offensichtlich das Virus in seiner Verbreitung in Japan ein. Hinzu kommt wohl auch die Form der gegenseitigen Begrüßung ohne physischen Kontakt. Auch das Abstellen der Schuhe an der Eingangstür trägt zur Reinlichkeit bzw. Keimfreiheit in den Wohnungen bei. Möglicherweise ist die extreme Nähe im Zusammenleben schon immer der Grund für ein sehr hohes ständiges Hygienebewusstsein. Dieses Bewusstsein begründet, warum die Entwicklungen in Japan flacher ist, als in der dritten Tabelle dargestellt, bei der angenommen wurde, dass nach beschlossener Schließung der Schulen und Zurückfahren des öffentlichen Lebens für Deutschland und Japan die gleiche Infektionsrate von 1,5 gilt.

      (Anbei eine Graphik Japan Deutschland im Vergleich, Quellen: Japan Ministry for Heath Labour and Welfare; Germany Bundesministerium für Gesundheit, Robert Koch Institut)

      Japan Beispiel für erfolgreichen Schutz vor unkontrollierter Verbreitung von Corona? – Summary

    2. 2019-01-09

      Kenzo-Team will Gründungsvision mit Patrizia verwirklichen

      Kenzo

      Die Kenzo Capital Corporation (Tokio) und die Kenzo Japan Real Estate GmbH (München) schließen sich der PATRIZIA, dem globalen Partner für paneuropäische Immobilieninvestitionen, an. Darauf haben sich die drei Unternehmen geeinigt. Der Schritt wird die Entwicklung von Kenzo zum Kompetenzzentrum Nummer eins für japanische Immobilieninvestitionen für institutionelle Investoren aus Europa beschleunigen. Durch die neue Partnerschaft biegt Kenzo Capital Corporation auf die Zielgerade ihrer Gründungsvision ein.

      Die Übernahme der Vermögenswerte von Kenzo durch PATRIZIA wird japanischen institutionellen Investoren bessere Möglichkeiten bieten, über die erfolgreiche und renommierte paneuropäische Plattform von PATRIZIA in europäische Immobilien zu investieren. Das Management von Kenzo war auf der Suche nach einem vertrauenswürdigen, erfahrenen und engagierten Partner für wichtige japanische institutionelle Investoren in den europäischen Märkten und hat diesen Partner in PATRIZIA gefunden.

      Die Kenzo Capital Corporation, die in Tokio ansässige Immobilienberatungs- und Vermögensverwaltungsgesellschaft, sowie die Fondsmanagement- und Vermittlungsgesellschaft Kenzo Japan Real Estate GmbH werden ihr Geschäft und ihren Betrieb an PATRIZIA veräußern. Unter der Leitung von Dr. Leonard Meyer zu Brickwedde, Präsident und CEO der Kenzo Capital Corporation, wird das Team von Kenzo die neu gegründete PATRIZIA Japan KK aufbauen und das bisherige Geschäft innerhalb von PATRIZIA fortsetzen.

      Dr. Leonard Meyer zu Brickwedde, Gründer, Präsident & CEO der Kenzo Capital Corporation: “Mit PATRIZIA haben wir den richtigen Partner gefunden, um japanischen institutionellen Investoren, mit denen wir langjährige Beziehungen unterhalten, die Möglichkeit zu eröffnen, in europäische Immobilien zu investieren. PATRIZIA erkennt Kenzo auch als Kompetenzzentrum an, durch das ihre europäischen Kunden in Japan investieren können. Dadurch wird der 2017 gemeinsam aufgelegte Kenzo Japan Residential Fund weiter wachsen.“

      Wolfgang Egger, Gründer und CEO der Patrizia Immobilien AG: “Durch die Zusammenarbeit mit Kenzo während der letzten zwei Jahre, den gemeinsamen Aufbau des Kenzo Japan Residential Fund und den Ausbau des Fonds als dessen Administrator haben wir die hohe Qualitätsarbeit, die Markterfahrung und das Netzwerk des Teams kennengelernt und Kenzo als vertrauenswürdigen Partner der Real Estate Investment Community erkannt. Dies hat zu der Entscheidung geführt, die Geschäftsbeziehung weiter voranzutreiben und unsere neue Tochtergesellschaft PATRIZIA Japan KK und das Geschäft in Japan auf den Fundamenten zu gründen, die Kenzo auf dem japanischen Immobilienmarkt so hervorragend aufgebaut hat.“

      Über Patrizia AG
      Die PATRIZIA Immobilien AG ist seit mehr als 35 Jahren europaweit als Investmentmanager im Immobilienmarkt tätig. Die Aktivitäten von PATRIZIA umfassen den Erwerb, das Management, die Neupositionierung und den Verkauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien über eigene lizenzierte Investitionsplattformen. Als globaler Partner für europaweite Immobilieninvestitionen ist PATRIZIA
      ein angesehener Geschäftspartner für institutionelle Großinvestoren und Privatanleger in allen wichtigen europäischen Ländern. PATRIZIA verwaltet ein Immobilienvermögen von rund 40 Mrd. EUR, hauptsächlich als Investmentmanager für Versicherungsgesellschaften, Pensionskassen, Staatsfonds, Spar- und Genossenschaftsbanken sowie als Co-Investor. Weitere Informationen finden Sie unter: www. patrizia.ag

      Über Kenzo
      Die Kenzo Capital Corporation wurde am 28. August 2008 als Plattform für die Anlageberatung
      und Vermögensverwaltung in japanischen Immobilien gegründet. Zielkunden sind europäische Immobilieninvestoren, insbesondere aus dem deutschsprachigen Raum. Das neunköpfige Team verwaltet zusammen mit der Kenzo Japan Real Estate GmbH als Fondsmanager den, in Zusammenarbeit mit der PATRIZIA im Jahr 2017 aufgelegten, Kenzo Japan Residential Fund, der derzeit ein japanisches Immobilienvermögen in Höhe von rund 150 Mio. EUR verwaltet. Weitere Informationen finden Sie unter: www.ken-zo.com

    3. 2018-01-09

      Sieben gute Gründe, jetzt in japanische Immobilien zu investieren

      Kenzo

      2017 war ein gutes Jahr für Japan – erster deutscher Spezialfonds für Wohnimmobilien in Japan gestartet.

      Die Aufbruchstimmung, die Premierminister Shinzo Abe seit 2013 verbreitet, hat mittlerweile ganz Japan erfasst. Alle gesellschaftlichen Kräfte ziehen gemeinsam an einem Strang, um Japan wieder als führende Wirtschaftsnation zu positionieren.

      Auch das Ausland ist davon zunehmend überzeugt: Der Aktienleitindex Nikkei 225 legte 2017 vor allem dank ausländischer Investoren um 19% zu und erreichte den höchsten Stand seit Anfang 1992.

      In dieser positiven Atmosphäre wurde mit dem Kenzo Japan Residential Fund im Juli der erste deutsche Spezialimmobilienfonds für institutionelle Investoren für japanische Wohnimmobilien aufgelegt.

      2018 wird unseres Erachtens erneut ein gutes Jahr für japanische Immobilien sein.

      Die wichtigste Botschaft vorab: Auch wenn Japan zuletzt wieder ein ähnliches Preisniveau wie beim Immobilienboom von 2007/8 erreicht hat (siehe Chart), unterscheiden sich das damalige und heutige Umfeld wie Tag und Nacht. Das lässt sich an sieben Fakten festmachen.

      1. Japans Elite verfolgt eine Zukunftsvision

      Erstmals seit Dekaden haben Japans Beamten, Manager und Politiker wieder eine gemeinsame Vision,die Wirtschaft zu modernisieren und Japan als führenden globalen Player zu etablieren.

      Unter der offiziellen Vorgabe “Gesellschaft 5.0” setzt die Inselnation auf die Digitalisierung als Rezept für eine beschleunigte Globalisierung und gegen negative Folgen der Überalterung.

      Ist ein solcher Konsens in Japan erst einmal gefunden, dann wird dieser auch konsequent umgesetzt.
      Dagegen war Japan vor zehn Jahren politisch schwach und zerstritten.

      Ein Beispiel für diese konsequente Umsetzung: Der auch regierungsseitig angestrebte Anteil der gegenseitigen Firmenbeteiligungen ist laut der Investmentbank Nomura per Ende März 2017 auf rund 10% geschrumpft. Dagegen stand dieser Anteil vor zehn Jahren noch bei 50%. Die Unternehmen sind
      also heute in ihrer strategischen Ausrichtung fast frei von Interessenskonflikten.

      2. Der lange ökonomische Aufschwung geht weiter

      In jedem der sieben Quartale seit Q1 Jahre 2016 bis Q3 2017 ist Japans Wirtschaftsleistung zum
      Vorquartal gestiegen. Das ist der zweitlängste Aufschwung der Nachkriegszeit.

      Das nominale Bruttoinlandsprodukt stieg 2017 auf ein neues Rekordhoch. Für 2018 erwartet die japanische Regierung ein reales Wachstum von 1,8%.

      Die Notenbank hat in knapp vier Jahren über 40% der Staatsanleihen aufgekauft und damit das Gespenst einer staatlichen Insolvenz verjagt. Dagegen sorgten vor zehn Jahren die hohen Staatsschulden für internationale Schlagzeilen.

      3. Japans ökonomische Stärke wird endlich anerkannt

      Das Beispiel Japan zeigt, dass Wachstum auch bei alternder und sinkender Bevölkerung möglich ist.
      Das meint der Direktor des Centre for European Policy Studies, Daniel Gros (Quelle).

      Seine Belege: Seit dem Jahr 2000 ist Japans Bruttoinlandsprodukt um knapp 2% je Person im erwerbsfähigen Alter (15 – 64 Jahre) gestiegen. Diese Rate war doppelt so hoch wie in den USA.

      Dies ist Japan laut Gros dadurch gelungen, dass fast 80% der Erwerbstätigen einen Arbeitsplatz bekamen. In Europa und den USA liegt dieser Anteil nur bei etwa 70%. Dagegen galt Japan vor zehn Jahren noch als “kranker Patient der Weltwirtschaft”.

      4. Politische Stabilität bis über Olympia 2020 hinaus erwartet

      Die Regierung von Premierminister Shinzo Abe wurde im Oktober bei einer vorgezogenen Neuwahl bestätigt. Seine Koalition kontrolliert weiter zwei Drittel der Parlamentssitze.

      Damit haben die Wähler Abe weitere vier Jahre Zeit gegeben, um seine wirtschaftliche Reformpolitik der Abenomics bis über die Olympischen Spiele 2020 in Tokyo hinaus fortzusetzen.

      Für Investoren bedeutet dies auf längere Sicht stabile wirtschaftliche und politische Verhältnisse.
      Dagegen gaben sich vor zehn Jahren Japans Premierminister die Klinke so schnell in die Hand, dass man sich ihre Namen kaum merken konnte.

      5. Japan schüttelt die Deflation ab

      Ungeachtet der steigenden US-Zinsen und der Tapering-Ankündigung der Europäischen Zentralbank will die Bank of Japan an ihrer extrem expansiven Geldpolitik festhalten, bis der Deflation endgültig der Garaus gemacht ist. Die Teuerungsrate kletterte im November auf 0,9% den elften Monat
      hintereinander.

      2018 dürften wegen des weiter zunehmenden Arbeitskräftemangels die Löhne kräftiger steigen als bisher und den erhofften Tugendkreis aus höheren Preisen, Löhnen, Haushalts- und Kapitalausgaben langsam in Gang setzen. Dagegen hob die Bank of Japan vor zehn Jahren die Zinsen zu früh an und
      musste sich korrigieren.

      6. Langfristig orientierte Immobilieninvestoren dominieren

      Inländische Investoren prägen Japans Immobilienmarkt. Steigende Zuflüsse von Kapital kommen von einheimischen institutionellen Investoren, darunter Versicherungen und Pensionsfonds, die auf lange Sicht anlegen.

      Dieser Trend wird politisch unterstützt, da die Regierung eine Neuorientierung der Pensionsfonds hinsichtlich der Risikoausrichtung fordert. Dagegen prägten vor zehn Jahren kurzfristig agierende ausländische Teilnehmer den Markt.

      7. Immobilien-Investitionen werden konservativ finanziert

      Immobiliengeschäfte werden seit Längerem überwiegend mit einem Fremdmittelanteil von bis zu 60, 70% und damit solide und konservativ finanziert.

      Dagegen wurden vor zehn Jahren Deals häufig zu 80% bis 95% mit Fremdmitteln finanziert und über den Kapitalmarkt verbrieft.

      Unser Fazit:
      Das aktuelle Investmentumfeld für japanische Immobilien ist ungleich besser als beim Mini-Boom vor zehn Jahren. Von einer Blase kann keine Rede sein.

      Vielmehr erwarten wir für die kommenden Jahre ein weiteres Ansteigen der Immobilienpreise und trotz Mietpreissteigerungen im Wohn- und Bürosektor eine Abnahme der Risikoprämien auf Immobilieninvestments.

      Unser Vertrauen in das Umfeld spiegelt sich im Kenzo Japan Residential Fund wider. Am 21. Dezember konnte der Fonds erfolgreich vier weitere Immobilien ankaufen und sein Investmentvolumen um JPY 4 Milliarden (Euro 33 Millionen) steigern.

      Im Rahmen der ‚Active Asset Management Strategie‘ wurden drei Wohnimmobilien in Tokyo mit 80 Wohn- und 5 Einzelhandels-Einheiten erworben. Ein viertes Objekt der Risikoklasse Core mit 90 Apartments steht in Osaka.

      Für den nächsten Ankauf im ersten Quartal 2018 ist die Pipeline mit bis zu JPY 6 Milliarden (Euro 50 Millionen) bereits gut gefüllt.

      Seven good reasons to invest in Japanese real estate now – Summary

    4. 2017-07-28

      Kenzo Japan Real Estate Fund erfolgreich gestartet

      Kenzo

      Der auf deutsche Investoren spezialisierte japanische Investmentberater und Asset Manager Kenzo Capital Corporation Inc., Tokio, hat am 28. Juli 2017 mit einem Erstinvestment in vier Apartmenthäuser für umgerechnet rund 30 Mio. Euro den Kenzo Japan Residential Fund erfolgreich gestartet. Kapitalzusagen zweier Erstinvestoren über 45 Mio. Euro legen den Grundstein: ein großes Frankfurter Asset-Management und Beratungshaus und ein berufsständisches Versorgungswerk.

      Der Kenzo Japan Residential Fund investiert in den großen Metropolen Japans, schwerpunktmäßig im Großraum Tokio und Osaka sowie in Nagoya und Fukuoka. Gekauft werden moderne Wohnimmobilien der Risiko-Klasse Core, ergänzt durch Objekte mit einem Aktiv-Management-Ansatz (Core Plus und Value Add). Damit wird für das Fondsportfolio eine durchschnittliche jährliche Ausschüttung von 5 % und – nach Verkauf in ca. 7 Jahren – eine rechnerische Rendite (IRR) von 8 % angestrebt. Das gesamte Eigenkapital-Zielvolumen des Fonds soll ca. Euro 250 bis 300 Millio-nen erreichen, das Investmentvolumen rund Euro 480 bis 550 Millionen.

      Der auf deutsche Investoren spezialisierte japanische Investmentberater und Asset Manager Kenzo Capital Corporation Inc., Tokio, steht in enger Partnerschaft mit dem lokalen Immobilienentwickler, Fonds- und Asset Manager in Tokio, der Haseko Real Estate Gruppe. Sie ist Teil der Haseko Corporation, des größten japanischen Bauunternehmens für Wohnimmobilien. In Deutschland ist Kenzo mit der „Kenzo Japan Real Estate GmbH“ in München vertreten und konnte mit der PATRIZIA Wohninvest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH den führenden, auf Wohnimmobilien spezialisierten Anbieter von Immobilienfondsleistungen gewinnen.

      „Aufbauend auf Know-how und Erfahrung unseres Teams stärkt dieses Mandat PATRIZIAs Wettbewerbsposition in einem Markt, der aufgrund des starken japanischen Wirtschaftswachstums und seiner politischen Stabilität zunehmend attraktiv für Investoren ist. Mit der Erfahrung dieser Zusammenarbeit von Spezialisten, die sich teilweise schon seit mehr als einem Jahrzehnt aus japanischem Investmentgeschäft kennen, planen wir eine weitere Expansion unserer Fondsadministration,” so Dr. Sven Eggers, Geschäftsführer, PATRIZIA Wohninvest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH, Augsburg, die den Fonds aufgelegt hat und verwalten wird. In Yen notiert, richtet sich der Fonds an institutionelle Investoren in Deutschland, vorwiegend Kapitalsammelstellen wie Versorgungswerke und Versicherungen.

      Bei der Etablierung der Marke Kenzo im Kreis der deutschen Investoren steht die Metzler Real Estate GmbH beratend zur Seite und unterstützt den japanischen Asset Manager bei Marketingstrategie, Aufbau und Management des Fondsgeschäfts. „Dabei hilft die gute Vernetzung von Metzler sowohl im deutschen wie im japanischen Kapital- und Finanzmarkt” so Bernd Sommer, Geschäftsführer, Metzler Real Estate GmbH, Frankfurt.

      Die Beteiligungsstruktur – ein offener Spezial AIF – wurde in steuerrechtlicher Hinsicht von Rödl & Partner entwickelt. Clifford Chance hat die investmentrechtliche Übereinstimmung geprüft und KPMG das steuerliche Konzept in Japan.

      „Der japanische Markt bietet in seinen Metropolen eine große Auswahl von hervorragenden Investitionsmöglichkeiten in Wohnimmobilien. Bei Core-Objekten können wir erfahrungsgemäß auf stabile Erträge setzen. Die Zusammenarbeit mit Haseko ermöglicht uns den Zugriff auf gute Gelegenheiten, um Wohnobjekte in erstklassigen Lagen durch aktives Management wieder zu Core- Immobilien zu entwickeln. Wir freuen uns, mit dem Kenzo Japan Residential Fund diese Investmentmöglichkeiten für deutsche institutionelle Investoren erschließen zu können, “ so Dr. Leonard Meyer zu Brickwedde, Präsident & CEO, Kenzo Capital Corporation, Tokio. Er hat seit dem Ende der neunziger Jahre vor Ort maßgeblich an der Entwicklung der institutionellen Qualität des japanischen Immobilienmarktes mitgewirkt und stellt heute fest: „Die Deal-Pipeline für mögliche weitere Ankäufe ist gut gefüllt“.

      Kenzo Japan Real Estate Fund erfolgreich gestartet

    5. 2016-10-19

      Tokio rückt auf Platz 3 der Global Cities

      Kenzo

      Die neueste Ausgabe des Global Power City Index (GPCI) hat Tokio auf Platz 3 in der Bewertung der weltweit größten Städte eingestuft. Tokio, das bisher auf Platz 4 lag, konnte erstmals an Paris vorbeiziehen.

      Der GPCI, wurde erstmals 2008 vom Institut für Urbanstrategien der Mori Memorial Foundation veröffentlicht. Der Index bewertet die weltweit bedeutendsten Städte in sechs Kategorien, den wichtigsten Funktionen der Wettbewerbsfähigkeit (Wirtschaft, Forschung und Entwicklung, kulturelle Interaktion, Lebensstandard, Umwelt und Verkehrsverbindung)

      Der GPCI wird von einem internationalen Expertenteam ermittelt, das aus in zwei Gruppen besteht: 1. Dem aus 6 internationalen Mitgliedern bestehenden Ausschuss unter dem Vorsitz von Heizo Takenaka (Professor der Toyo Universität), der den Ranking-Prozess beaufsichtigt. 2. Die Arbeitsgruppe mit Experten aus London, Amsterdam und Kalifornien unter der Leitung von Hiroo Ichikawa (Professor Meiji University). Sie führt die Datenerhebung und -analyse durch, um die Rangliste der Städte zu erstellen

      London behält seine Spitzenposition, mit New York auf dem 2. Platz.

      Ausschlaggebend für den Positionswechsel zwischen Tokio und Paris ist laut dem Institut ist die anhaltend dynamische Zunahme ausländischen Besucher und die ständige Erweiterung der interkontinentaler und innerasiatischer Flugverbindungen.

      Global Power City Index 2016 – Summary

    6. 2016-06-23

      Der japanische Immobilienmarkt belohnt seine Investoren

      Kenzo

      Die Analysen von IPD bestätigen für den japanischen Immobilienmarkt einen Gesamtertrag ‘Total Return’ (laufende Erträge plus Kapitalzuwachs) von 86% in lokaler JPY Währung

      1. Büro – und Wohnungsmarkt Japan

      Die Leerstandrate in den 5 zentralen Stadtgemeinden hat sich seit dem Höchststand in 2012 kontinuierlich reduziert und erreichte trotz eines hohen Angebots an neuen Büroflächen in Gebäuden der Klasse A im Dezember 2015 4%.

      Der Rückgang der Leerstehrate stoppte im 1. Quartal 2016. Die Mietpreise zogen jedoch aufgrund weiterhin starker Nachfrage großer Mieter nach besserer Büroqualität und größeren Flächen weiter an. Im 2. Quartal ging der Leerstand weiter zurück.

      Für 2016 wird ein Zuwachs neuer Büroflächen in Gebäuden der Klasse A in gleicher Höhe wie im Vorjahr erwartet. Weiterhin planen auch in 2016 Großmietern wie Handelshäuser und Finanzunternehmen einen Umzug in qualitativ bessere und großflächigere Gebäude.

      Wir denken, aufgrund der weiterhin solide Nachfrage werden trotz des Angebots an Neuflächen der Leerstand stabil und die Mietpreise steigen werden.

      Bei Wohnimmobilien waren die Mietpreise im Großraum Tokyo stabil mit leichten Preisanstiegen in bevorzugten Wohnlagen. Für die kommenden 12 Monate Juli 2016 bis 2017 erwarten wir ein anhalten des leichten Wachstumstrends.

      2. Investment Markt

      Das Verwaltungsvermögen (Asset under Management, AuM) der J-REITs und der privaten (nicht börsennotierten) Fonds wuchs auch in 2015 weiter und erreichte im Dezember 2015 einen neuen Höchststand von JPY 28.8 Billionen, ein plus von JPY 1.1 Billionen (4%) gegenüber dem Vorjahreswert. Dabei verwalten J-REITs und private Fonds mittlerweile in etwa gleichgroße Volumina. Während das Verwaltungsvermögen der J-REITS seit Ihren Einführung in 2001 stetig und durchgängig gewachsen ist, haben private Fonds seit den Höchststand in 2008 (JPY 17,6 Billionen) bis Ende 2015 (JPY 14,8 Billionen) 16% des Verwaltungsvermögen verloren.

      Das Transaktionsvolumen betrug in 2015 JPY 4,3 Billionen und verharrte damit auf einem hohen, allerding um 0.7 Billionen reduzierten Level gegenüber 2014. Der Einkauf der J-REITs reduzierte sich im 4. Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahresquartal und auch gegenüber allen Quartalen in 2015, erholte sich aber im 1. Quartal 2016 wieder sehr deutlich und lag mit JPY 552 Milliarden deutlich über dem Niveau im 1. Quartal 2015 (JPY 486 Milliarden) und 2014 (435 Milliarden).

      J-REITs dominierten den Markt im 1. Quartal 2016 und schlossen dabei 23 Transaktionen bei denen das Investmentvolumen größer als JPY 10 Billionen war. Im 1. Quartal 2015 schlossen J-REITs nur 11 Transaktionen dieser Größenordnung, 17 weitere in den Quartalen 2 bis 4.

      Die größte Transaktion im 1. Quartal 2016 betraf eine Investition von LaSalle Logiport REIT in ein Logistikgebäude im Großraum Tokyo für JPY 26,6 Billionen.

      Auffällig war die starke Investmenttätigkeit in Logistik- und Hotelimmobilien im ersten Quartal des Jahres, die größten 10 Transaktionen betrafen sämtlich diese beiden Immobilienarten. Das größte Büroinvestment tätiget Hulic REIT, ein von der Mizuho Gruppe gesponserter J-REIT. Der REIT erwarb einen weiteren Anteil von 30% an dem Hulic Kamiyacho Building in der Stadtgemeinde Minato für JPY 16,7 Milliarden.

      J-REITs haben im 1. Quartal JPY 42,3 Milliarden in insgesamt 2 Wohngebäude investiert.

      Private Fonds und Firmen haben nur 4 Transaktionen mit getätigt, bei denen das Investmentvolumen jeweils über JPY 10 Billionen lag. Im 1. Quartal 2015 waren es noch 13 Transaktionen dieser Größenordnung und 31 weitere in den Quartalen 2 bis 4 2015. Der US Investor Lone Star hat das Wohnimmobilienportfolio von Saizen, einen Singapurer REIT für JPY 44,7 Milliarden komplett übernommen. Das gesamte Verwaltungsvermögen von Saizen mit 136 Wohngebäuden verteilt über ganz Japan, ging damit auf Lone Star über. Dieser Transaktion folgte einer ähnlichen Akquisition des US Investors Blackstone im 4. Quartal 2015. Blackstone übernahm für JPY 47 Milliarden den an der Londoner Börse notierten REIT, Japan Residential Investment, mit 57 Wohnimmobilien in Japan.

    7. 2015-12-11

      Privathaushalte und gewerbliche Investitionen bringen Japan zurück auf Wachstumskurs

      Kenzo

      Alle Zahlen in %, hochgerechnet auf Jahresbasis

      Japan ist wieder auf Wachstumskurs. Nachdem sich im 2. Quartal ein Abschwächen des wirtschaftlichen Wachstums andeutetet, kehrt Japan, unterstützt durch eine solide Belebung der Inlandsnachfrage, auf Wachstumskurs zurück.
      Dabei ist hervorzuheben, dass in allen Bereichen der Inlandsnachfrage von privater Seite eine Verbesserung eingetreten ist. Auch der Export hat sich erholen können. Lediglich der Rückgang der Lagerhaltung drückte das Ergebnis.
      Unterstützend für die Nachfrage der Privathaushalte wirkte das Wachstum der Lohn- und Gehaltseinkommen der Beschäftigten aus, die im 3. Quartal auf Jahresbasis in der Summe bei JPY 262,6 Billionen lagen und damit um 0,7% oberhalb der Einkommen im Vorquartal bzw. 1.4% höher als im Vorjahr.
      Die gute Stimmung am heimischen Markt wird auch durch das Wachstum der Kreditausleihungen der japanischen Banken bestätigt, die binnen Jahresfrist (November 2015 zum Vorjahr) um 2,4% auf JPY 493 Billionen gewachsen sind. Laut Umfrage der Bank of Japan unter den 50 größten Banken Japans ist die
      Kreditnachfrage bei den nicht-produzierenden mittelgroßen und kleinen Unternehmen besonders stark. Auch dies bestätigt die Zuversicht in die Binnenwirtschaft.

      Für das Geschäftsjahr 2015 (April bis März 2016) geht die Regierung von einem Wachstum von 1,5% aus.

    8. 2015-11-18

      Verbindungen aufbauen und auf Austausch setzen

      Kenzo

      Am 5. Oktober setzte der Japanese/German Real Estate Investment Roundtable mit dem zweiten Treffen, diesmal anlässlich der Expo Real in München, den Austausch zu den Immobilienmärkten beider Länder fort. Bereits im Mai fand auf Initiative des japanischen Ministeriums für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus (MLIT) und unter der Schirmherrschaft der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Japan das erste Roundtable Gespräch in Tokio statt.
      Auch diesmal trafen sich Spitzenvertreter der Immobilienindustrie beider Länder, zu einer lebhaft und engagiert geführten Diskussion über die Investmentmöglichkeiten in Japan und in Deutschland und tauschten offen aus, wie in dem jeweiligen Land den Besonderheiten des Marktes zu begegnen ist. Die Teilnehmer beschlossen, dieses Roundtable Meeting als dauerhaftes Diskussionsforum zu etablieren Die Runde soll dazu dienen, durch Diskussion und Information das gegenseitige Verstehen zu verbessern und damit Transparenz zu fördern und Zusammenarbeit bei Investments und Entwicklungen im Immobilienbereich anzustoßen.
      Deputy Minister Kaibori, MLIT, leitete die Delegation der größten Immobilienentwickler und Investmentmanager aus Japan. Die deutsche Seite wurde von Gerhard Wiesheu, Vorstandsvorsitzender des Deutsch Japanischen Wirtschaftskreises, Partner, B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG, geführt.

      (von links nach rechts: Shuji Tomikawa, President Mitsui Fudosan Investment Advisors, Inc., Yasuki Kaibori, Leonard Meyer zu Brickwedde, Gerhard Wiesheu)

      Abenomics auf dem Wege

      Am 16. Dezember 2012 gewann die Partei von Shinzo Abe die Unterhauswahlen in Japan und übernahm damit die Führung einer neuen Regierung als Premierminister.

      Nach zwei Jahren ergibt eine kurze Bestandsaufnahme zu einigen wichtigen Entwicklungen folgendes Bild zur Entwicklung und zu einigen Perspektiven, die sich seit Übernahme der Führung des Landes durch Abe unter seiner ‘Abenomics’ benannten Wirtschaftspolitik, ergeben haben:











      “Japans Börse ist für 2016 klarer Favorit” Finanz und Wirtschaft

      http://www.fuw.ch/article/japans-borse-ist-fur-2016-klarer-favorit/

    9. 2015-08-13

      Neues Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Japan soll gegenseitige Investitionen fördern

      Kenzo

      Am 16. Juli 2015 gaben Deutschland und Japan die grundsätzliche Einigung über ein neues Doppelsteuerabkommen zwischen beiden Ländern bekannt. Entsprechend der Mitteilungen der Finanzministerien beider Länder soll „das neue Abkommen die Quellensteuern auf Einkommen aus Investitionen im jeweils anderen Land (auf Dividenden, Zinsen und Lizenzgebühren) senken, um damit Investitionen zwischen beiden Ländern stärker zu fördern.“ Die neuen Vereinbarungen soll ab 2017 gelten.

      Starker Arbeitsmarkt:
      Erfolgsrate von stellensuchenden Universitätsabsolventen der auf Rekordhöhe

      Am 7. August 2015 gab das Ministerium für Erziehung, Wissenschaft und Technologie bekannt, dass die
      Erfolgsrate von Universitätsabsolventen, die im März ihr Studium abgeschlossen hatten und sich um Ersteinstellungen bewarben, bei 72,6% lag; der höchste Wert seit 10 Jahren, 2008 lag dieser bei 69,9%. 409.754 Studienabgänger fanden nach März 2015 eine Ersteinstellung, im Vorjahr lag die Zahl bei 375.957. Neben anderen positiven Entwicklungen am Arbeitsmarkt, unterstreichen auch die Zahlen der Einstellung von Berufsanfängern die positiven Effekte der Wirtschaftspolitik der Regierung Abe.

      Der Arbeitsmarkt hat sich insgesamt seit Übernahme der Regierung durch Premierminister Abe im Dezember 2012 positiv entwickelt. Nach den Statistiken der Regierung lag die Zahl der Beschäftigten im Juni 2015 bei 63,9 Millionen, im Vergleich zu nur 62,5 Millionen im Dezember 2012. In den 18 Monaten seit Dezember 2012 sind damit 1,4 Millionen Arbeitsplätze entstanden. Auch die Zahl der insgesamt für den Arbeitsprozess bereitstehenden Bevölkerung wuchs bis Juni 2015 auf 66,1 Millionen, es waren 65.3 Million im Dezember 2012. Die Arbeitslosenquote in Juni 2015 betrug 3,4%, nachdem diese im Dezember 2012 noch bei 4.3% lag.

      Japanische Frauen drängen zunehmend in den Arbeitsmarkt, motiviert von den Regierungsbekundungen zur Verbesserung der Karriere- und Managementchancen

      Von den erwähnten 1.4 Millionen neuen Beschäftigten sind 1,2 Millionen Frauen. Das wachsende Anteil der Frauen am Arbeitsmarkt ist eine erfreuliche Entwicklung für die Wirtschaft. Sie signalisiert die Erfolgsaussicht der Regierungspolitik, mittels Verbesserung von Karriere- und Managementchancen mehr Frauen am Arbeitsprozess zu beteiligen.

      Zum Immobilienmarkt:
      Wachsender Bürobedarf führt zu sinkendem Leerstand bei steigenden Mieten

      Der Leerstand in den 5 zentralen Stadtgemeinden in Tokio sank im Juni 2015 auf 5,1%. Im Vergleich zum niedrigsten Stand von 2,7% in 2007 bleibt damit zwar noch Luft, jedoch gewährt auch das derzeitige Niveau schon Raum für Mietpreissteigerungen. Die Mieten in Tokio stiegen seit dem Tiefstand von 2013 um 7% und liegen damit heute bei etwa 80% des Höchststands von 2008.
      Wie CBRE berichtet, stiegen die Mieten in Tokio in nahezu allen Stadtteilen, wobei allerdings die Mieten im zentralen Tokio in Gebäuden der Klasse A am stärksten anzogen und der Trend hier an Dynamik gewann. Unserer Meinung nach wird der Trend steigender Mieten anhalten und auch Städte wie Osaka, Nagoya, Fukuoka erreichen.

      Wohnmieten auf dem Aufwärtstrend

      Die Wohnungsmieten im Großraum Tokio steigen seit 2013 langsam aber stetig; ein Trend, der auch im ersten Halbjahr 2015 anhielt. Der Wohnungsmietpreis-Index von Sumitomo Mitsui Trust Research Institute, weist stabile Mieten im Großraum Osaka, in Nagoya, Fukuoka und in Sapporo aus, mit steigender Tendenz im 1. Quartal 2015.

      Transaktionsvolumina steigen weiter; ausländische Investoren verstärken Aktivitäten; wachsende Investmentaktivitäten erreichen die Regionen

      Im Dezember 2014, hielten J-REITs und Private Fonds gemeinsam in der Summe JPY 27.7 Billion an verwaltetem Immobiliarvermögen (Assets under Management, AuM); ein Plus von JPY 300 Milliarden seit Juni 2014. Während das Verwaltungsvolumen der J-REITs um JPY 700 Milliarden wuchs, verjüngte sich das Vermögen der Privaten Fonds um JPY 400 Milliarden. Die Aussichten für Private Fonds sind dennoch gut, laut Sumitomo Mitsui Trust Research Institute wollen zahlreiche ausländische Investoren ihr Engagement in Japan verstärken.

      Laut CBRE, stieg das Transaktionsvolumen im 1. Quartal 2015 um 8.6% im Vergleich zum Vorjahr und betrug JPY 1.1 Billion. Die Steigerung wurde durch einen Sprung bei den Investitionen ausländischer Investoren hervorgerufen, die im Großraum Tokio investiert haben, zunehmend auch die Regionen Japans berücksichtigen. Investitionen von J-REITs machen mit einem Investmentanteil von ca. 45% weiterhin den größten Teil des Marktes aus. Ausländische Investoren haben im 1. Quartal mit JPY 158 Milliarden doppelt soviel investiert wie im gleichen Vorjahreszeitraum.

      Nach einem Bericht von CBRE stiegen die Investitionen von J-REITs in den Regionen in Japan wieder auf über 40% in 2014 (zuvor 30%). Ausländische Marktteilnehmer investierten 2014 18% in regionale Standorte (Standorte außerhalb des Großraum Tokio, zuvor waren es 8% auf dem Tiefststand in 2009).

    10. 2015-06-10

      MIPIM Japan starten ersten Auftritt in Tokyo in einem Umfeld positiver Wirtschafts- und Immobiliennachrichten

      Kenzo

      Die Erstveranstaltung der Immobilien-Fachmesse MIPIM Japan am 20. und 21. Mai in Tokio zog über 2.500 registrierte Besucher aus über 30 Ländern an. 335 Investoren und Finanzdienstleister diskutierten die Immobilieninvestmentmöglichkeiten in Japan. Insgesamt waren 596 Unternehmen vertreten, darunter 222 aus dem Ausland.
      Dies war bei weitem die größte auf Immobilien spezialisierte Veranstaltung in Japan. Der große Erfolg wird den Veranstalter, Reed Midem, in dem erklärten Ziel bestätigen, MIPIM Japan als jährliche Messeveranstaltung zu etablieren.

      Am Vortag der MIPIM Japan fand das erste Japan German Real Estate Investment Round Table Meeting statt, das Kenzo Capital Corporation unter der Schirmherrschaft der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Japan und auf Initiative des Ministeriums für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus arrangieren und Moderieren durfte.
      Link:Artikel ‘Japanmarkt’
      Interview des Japan Journal mit Vize Minister für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus, Ishii Kisaburo zu den Themen Immobilieninvestitionen in Japan und Regierungspolitik zur Städteentwicklung.
      Link: Interview Vice Minister Ishii

      Transaktionsvolumen im Finanzjahr 2014 fast auf 2007 Niveau, zweithöchstes Volumen neben 2007, Anteil ausländischer Investments stieg auf 23%

      Nach einem Bericht von Urban Research Institute, einem Forschungsunternehmen der Mizuho Gruppe, betrug das Immobilien-Transaktionsvolumen im Finanzjahr 2014 (April 2014 bis März 2015) JPY 5,289 Milliarden. Es stieg damit gegenüber 2013 um 15 % und war fast so hoch wie das Transaktionsvolumen 2007 (JPY 5,328 Milliarden).
      Das Akquisitionsvolumen ausländischer Investoren stieg von JPY 429 Milliarden in 2013 auf JPY 1,195 Milliarden in 2014. Der Anteil ausländischer Investitionen am Gesamttransaktionsvolumen stieg von 10 % auf 23 %. Davon machten deutsche Investments etwas JPY 60 Milliarden aus, die ganz überwiegend von institutionellen Investoren über institutionelle Spezialfonds getätigt wurden. J-REITs kauften Immobilien im Werte von JPY 1,804 Milliarden, 4 % weniger als im Vorjahr. Der Anteil der J-REITs ging von 42 % auf 34 % zurück.
      Nennenswerte Großtransaktionen: GIC aus Singapur kaufte Pacific Century Place Marunouchi, ein Bürogebäude des Klasse S im zentralen Tokio zu einem Preis von JPY 170 Milliarden von PAG aus Hong Kong. PAG hat vor einem Jahr die Immobilienfinanzierungs-Tochter der Commerzbank übernommen, die das Gebäude ursprünglich finanziert hatte. Die Blackstone Gruppe aus US hat ein landesweit gestreutes Portfolio von Wohnimmobilien von einen Unternehmen der General Electric Gruppe zu einem Gesamtpreis von JPY 200 Milliarden gekauft. Mori Trust, ein japanischer Entwickler kaufte den Meguro Gajoen Komplex, der aus Bürogebäuden und einem Hotel besteht, außerhalb des unmittelbaren Zentrums von Tokio zu einem Preis von JPY 130 Milliarden von Lone Star aus den US. Die US Investmentgruppe Green Oak kaufte das Aoyama Building, ein Bürogebäude der Klasse B im zentralen Tokio zu einem Preis von JPY 46 Milliarden von einen Fonds der von Mitsubishi Estate Investment Advisor gemanagt wird.

      Zum Immobilienmarkt Japan: Japan Journal und Börsen-Zeitung

      Das BIP wuchs im ersten Quartal 2015 real um 3,9% (Jahresbasis, saisonbereinigt) nach 1.1% im Vorquartal (Jahresbasis)


      Japan annualized GDP change compared to previous Quarter and annualized contribution by sector

      Vorläufige BIP Zahlen, vom 20. Mai 2015: Die Zahlen zum privaten Konsum und zu privaten Investments bestätigen, dass die Ausgabenzurückhaltung der Privathaushalten, die eine Folge der Anhebung der Konsumsteuern im April 2014 war, überwunden ist. Der Nettoexport lag wegen starker Importnachfrage bei -0,7%. Der Trend der Zahlen zum BIP zeigen eine Wachstumsbeschleunigung an. Der starken Zuwachs bei Investitionen des gewerblichen Sektors und der Aufbau von Lagerbeständen deuten auf zunehmende Zuversicht hin, dass das Wachstum von Dauer sein wird.

      Japans Exporte steigen im April mit plus 8,2 %; aufgrund starker Importnachfrage fiel die Handelsbilanz mit minus JPY 53 Milliarden (nach plus JPY 227 Milliarden im Vormonat) negativ aus

      Handelszahlen vom 25. Mai 2015: Exporte stiegen erneut gegenüber dem Vorjahresmonat mit plus 8.2% (JPY 6,551 Milliarden). Seit September 2014 hält der Trend steigender Exporte gegenüber dem Vorjahresmonat an. Dagegen waren die Importe seit Januar beständig niedriger als im Vorjahresmonat. Ursache hierfür sind fallende Ölpreise. Wir erwarten allerdings aufgrund steigender Inlandsnachfrage und wieder steigender Ölpreise eine Umkehr dieser Entwicklung bei Importen.

      Japans Steuereinnahmen steigen im Finanzjahr 2014 (März 2015) gegenüber dem Vorjahr um 12,5% und liegen damit auf dem höchsten Niveau seit 17 Jahren

      Nach einem Bericht der NHK Nachrichten vom 1. Juni 2015 stehen der japanischen Regierung Steuereinnahmen auf dem höchsten Niveau seit 17 Jahren zur Verfügung. Die Steuereinnahmen bis zum Ende des Finanzjahres 2014 (März 2015) lagen um 12,5% höher als im Vorjahr. Dies ist teilweise ein Ergebnis der Erhöhung der Umsatzsteuer von 5 auf 8% im April 2014. Die Umsatzsteuereinnahmen erhöhten sich im Finanzjahr 2014 um 30%. Gleichzeitig stiegen aber auch die Einnahmen aus Einkommensteuer um 8,2 % und die gewerblichen Steuereinnahmen um 14,8 %. Einkommen- und Gewerbesteuern machen zusammen deutlich über 50% der japanischen Steuereinnahmen aus. Die positive Entwicklung dieser Steuereinnahmen wird die Regierung in ihren Plan unterstützen, eine weitere Anhebung der Umsatzsteuern zu verschieben.

    11. 2015-03-24

      Immobilienwirtschaft Japan auf globaler Bühne – Dem erfolgreichen Auftreten in Cannes folgt nun MIPIM Japan

      Kenzo

      “Von vielen noch wenig wahrgenommen oder nicht in ihrer vollen Dimension erfasst, erlebt Japan derzeit eine bemerkenswerte Globalisierungswelle. Dabei unterscheiden sich Perspektiven, Gewichte und Prioritäten japanischer Unternehmen zunehmend von europäischen. Mit großem Nachdruck und beeindruckender Geschwindigkeit bauen sie ihre Positionen in neuen Zielmärkten aus.” so zu lesen in einem Papier des Delegierten der Deutschen Wirtschaft in Japan, Manfred Hoffmann, Geschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer Japan.

      Dies gilt auch für die Immobilienindustrie. Nach Verstärkung der Engagements in Europa und Amerika durch Unternehmen wie Mitsui Fudosan oder Mitsubishi Estate gilt das starke Interesse dem Ausbau der Aktivitäten in Asien. Neben dem Landmark Projekt ‘Shanghai World Financial Center’ von Mori Building gibt es eine Vielzahl von Projektentwicklungen und Investitionen in vielen Ländern Asiens. Vor ein paar Tagen konnte das von Sekisui House Ltd. in Sydney entwickelte ‘One Central Park Building’ auf der MIPIM den ‘Best Innovative Green Building’ Award gewinnen.

      Dieser Trend, Investments und Entwicklungen im Ausland zu tätigen wird sich weiter verstärken. Laut Herrn Umeda, Managing Direktor & CEO, Mitsubishi Estate London Limited, will Mitsubishi Estate den Auslandsanteil der Investments bis 2020 von derzeit 10% auf 20% erhöhen; so dargestellt bei einer Podiumsdiskussion innerhalb des Konferenzbeitrags ‘Focus on Japan’ auf der MIPIM.

      Auf der gleichen Veranstaltung stellte Herr Ishii, Vizeminister für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus Japan, neben Megaprojekten der Infrastruktur zusätzlich über 20 Großprojekte vor, die allein für die Stadt Tokyo in Planung sind. “Diese Projekte sind genehmigt und das Land steht zur Verfügung. Die Projekte werden allesamt ab jetzt sehr viel Geld benötigen.” so Herr Ishii auf der Veranstaltung.

      Premierminister Abe motiviert Pensionskassen und Lebensversicherer erfolgreich zu höheren Allokation von Risikoanlagen innerhalb der Investmentportfolios dieser Kapitalsammelstellen. Ein Teil diese Gelder wird in den Immobilienmarkt fließen, aber Japan ist sehr intensiv auch um das ausländische Investment bemüht.

      Veranstaltungen wie diejenigen auf der MIPIM und ganz besonders die im Mai (20. und 21. Mai) in Tokyo stattfindende MIPIM Japan dienen dem Zweck, für Japaninvestments zu werben. Die Wachstumsstrategie der Regierung Abe setzt auch auf Investitionen aus dem Ausland als einem der wesentlichen Pfeiler der Politik. Die ‘Buy Japan’ Initiative des Ministerpräsidenten wird mittlerweile von der Administration umgesetzt.

      So führte zum Beispiel Vize Minister Ishii auf der MIPIM in Cannes eine 120 köpfige Delegation aus Japan an, um für die seitens des Ministeriums gesponserte MIPIM Japan zu werben.

      Shuji Tomikawa, Managing Officer, Mitsui Fudosan Co., Ltd., ab 1. April Präsident Mitsui Fudosan Investment Advisors, Inc., pries auf dem ‘Japan Breakfast’ in Cannes: “Das Thema ‘Cross-Border’ Investments wird eines von 4 Kernelementen der MIPIM Japan sein.” In seiner Präsentation stellte Tomikawa dar, dass der Anteil ausländischer Investments am japanischen Transaktionsvolumen nach 7 Monaten im Finanzjahr 2014 (Nov. 2014; Finanzjahr: 4/2014 bis 3/2015) fast 19% erreichte. Damit dieser Anteil beständig bleibt bzw. steigt, soll MIPIM Japan Plattform für einen offenen Dialog über Investmentmöglichkeiten und Produktzugang werden.

      Zur Wirtschaft Japans

      Jesper Koll, Managing Direktor, Head of Equity Research, JP Morgan Securities Japan Co., Ltd. sieht in der Alterspyramide Japans eine für die Wirtschaft positive Wende. “Die ‘Mick Jagger’ Baby Boomer Generation die wegen altersbedingter rückgängiger Gehälter auf das Haushaltseinkommen gedrückt hat, ist nun aus dem Arbeitsprozess ausgeschieden. Die nächste Generation mit einem starken Bevölkerungsanteil (die jetzt 40/45-jährigen) sieht wachsenden Gehältern entgegen.” Weiter führte Herr Koll auf der ‘Japan Breakfast’ Veranstaltung aus, dass Unternehmen zunehmend dazu übergehen, Teilzeitarbeitsverhältnisse durch direkte Festanstellungen zu ersetzen. Dadurch stehen diesen Arbeitnehmern deutlich höhere Gehälter zur Verfügung. Angesichts des hohen Anteils von Teilzeitbeschäftigung am Arbeitsmarkt ist auch dies eine wesentliche Entwicklung zur Stärkung der privaten Einkommen und des privaten Konsums.

      Das Bankhaus Metzler fasst unter der Schlagzeile “Das Ende der Deflation in Japan” zusammen:
      “Die Kreditvergabe verzeichnet schon seit Monaten ein Wachstum von monatlich 2% und Löhne steigen wieder, darüber hinaus ist der Arbeitsmarkt in einer soliden Verfassung (Arbeitslosenanteil im Februar 3,5%; offene Stellen zu Arbeitsuchenden 1,15). Dementsprechend hat sich die Inflation auf über 2% eingependelt.”
      (Edgar Walk, Chefvolkswirt, Metzler Asset Management GmbH, Frankfurt am Main)

      Willkommen zur MIPIM Japan

      Auf der MIPIM in Cannes wurde die Frage “Why to invest now” mit viele überzeugenden Argumenten und Fakten beantwortet.

      Auf der MIPIM Japan im Mai wird es darum gehen, Wege und Möglichkeiten zum Investment in Japan darzustellen, zu diskutieren und Schritte der Umsetzung zu vereinbaren.

      Kenzo Capital Corporation wird ebenso wie auf der MIPIM in Cannes auch bei der Vorbereitung und Ausführung der MIPIM Japan gestaltend mitwirken. Wir freuen uns auf die kommenden Gespräche und Diskussionen und auf die gemeinsame Umsetzung der Ergebnisse.

    12. 2015-02-23

      Wirtschaftswachstum im 4. Quartal betätigt Ende der Konsum- und Investmentflaute und der Deflation

      Kenzo

      Die Zahlen zum vorläufigen BIP für das 4. Quartal 2014, die am 16. Februar veröffentlicht wurden, ergeben ein annualisiertes Wachstum von 2,2%. Besonders hervorzuheben ist die Wachstumsrate des nominalen BIP mit annualisiert 4,5%, und ein BIP-Deflator von + 0,5% gegenüber – 0,3% im 3. Quartal und + 1,9% im 2. Quartal. Während der Deflator noch unter der Steuererhöhung im vergangen April leiden mag, bestätigen der Trend und das starke Wachstum des nominalen BIP, das Japan auf dem Weg aus der Deflation ist.

      Private Ausgaben (Konsum und Investitionen) trugen 1.0%, im Vergleich zu 0.1% im Vorquartal zum Wachstum bei. Diese Zahlen deuten auch eine Umkehr der Zurückhaltung der Privathaushalte bei Investitionen an, die nach der Umsatzsteuererhöhung im April 2014 bestand. Das Netto-Außenhandelsergebnis trug, dank verbesserter Exporte (plus 2,7% im Vergleich zum Vorquartal) und einer nur moderaten Steigerung der Importe (plus 1,3%), 0,8% zum Wachstum bei. Der schwächere JPY und fallende Ölpreise wirken nun positiv.

      Die Belastung des Wirtschaftswachstums in den beiden Vorquartalen ist das Ergebnis einer zu frühen Steuererhöhung

      Die Zahlen zur Wirtschaftsentwicklung in der obigen Tabelle bestätigen, dass das Schrumpfen der Wirtschaft im 2. und im 3. Quartalen 2014 Folge einer verfrühten Umsatzsteuererhöhung war. Premierminister Abe hat dies erkannt und rief für den 14. Dezember 2014 Neuwahlen aus, bei denen Abe und seine Partei um ein Mandat zur Verlegung der zweiten Stufe der Steuererhöhung baten. Die Wahlen brachten einen Erdrutschsieg für die Partei von Premierminister Abe. Die nächste Stufe der Umsatzsteuererhöhung findet nun im April 2017 statt (ursprünglich Oktober 2015). Mit der Gewissheit einer Verschiebung der nächsten Steuererhöhung wird die Wirtschaft auf den Pfad eines robusten anhaltenden Wachstums zurückfinden.

      Verschuldenssituation Japans verbessert sich aufgrund steigender Steuereinnahmen

      Obwohl viele internationale Beobachter die Reduzierung der Verschuldung Japans von einem 2,5 fachen des jährlichen BIP (die Nettoverschuldung Japans liegt bei dem 1,4 fachen) fordern, sollte die Schuldenposition des Landes derzeit bei der Wirtschaftspolitik nicht im Vordergrund stehen. Die Schulden Japans sind fast ausschließlich im Inland aufgenommen. Die Wirtschaftspolitik muss das Wirtschaftswachstum und eine kontrollierte Inflation im Fokus halten.
      Statt über höhere Umsatzsteuern kann das öffentliche Defizit auch durch die Steigerung der nominalen BIP und der daraus resultierenden höheren Steuereinnahmen verbessert werden: Am 10 Februar veröffentlichte die Regierung (Finanzministerium) die Zahlen zur Staatsverschuldung zum Jahresende mit JPY 1.029 Billionen. Dies entspricht einem Rückgang um JPY 9 Billionen im Vergleich zum Ende des 3. Quartals (Sept. 2014). Durch die Umsatzsteuererhöhung fließen maximal JPY 2 Billionen pro Quartal zusätzlich in die Staatskasse. Folglich ist die Reduzierung der Staatsverschuldung viel wesentlicher auf erhöhte Steuereinnahmen durch ein gestiegenes nominales BIP zurückzuführen.

      Büroflächen für Expansion in Tokio gesucht

      Mietpreise für neue Flächen in Bürogebäuden der Klasse A steigen weiter an. Seit der Trend steigender Mieten im 2. Quartal 2012 einsetzte, haben sich die Büromieten in Gebäuden der Klasse A in Tokio bis Dezember 2014 im durchschnitt um 11% binnen Jahresfrist verbessert (quartalsweise im Vergleich zum selben Quartal der Vorjahres). Bei dem geplanten moderaten Wachstum der Büroflächen in den kommenden Jahre und gleichzeitig anhaltendem Bedarf an zusätzlichen Büroflächen, gehen wir von einem mittelfristig anhaltenden Aufwärtstrend für Büromieten aus.

      Investment Markt: J-REITs waren auch in 2014 die dominierende Investorengruppe. Zugleich stieg auch das Investmentinteresse ausländischer Investoren. Die Investmentrenditen für Spitzenobjekte im Bürosektor in Tokio liegen bei 3,4%, für erstklassige Wohnimmobilien in der Stadt Tokio bei 4,0 bis 4,5%. Damit liegen die Renditen deutlich niedriger als zum Vorjahresende. Wir erwarten, dass Investmentrenditen auch weiterhin unter Druck sein werden. J-REITs und private (nicht börsennotierte) REITs werden auch in 2015 mit anhaltend starkem Investmentinteresse aktiv sein. Zusätzlich erwarten wir ein weiter wachsendes Interesse von ausländischen Investoren.

    13. 2014-12-02

      Detailinformationen zur Entwicklung des Wirtschaftswachstums in Japan deuten anhaltend robuste Erholung an

      Kenzo

      Während die Zahlen zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im dritten Quartal von annualisiert minus 1,6% nach minus 7,3% im Vorquartal eine Rezession anzeigen, rät eine detaillierte Betrachtung der Details zu einer anderen Schlussfolgerungen.

      Der private Sektor (Konsum und Investitionen) hat sich, wenn auch enttäuschen wenig erholt, und trug zu einer Verbesserung des BIP um 0.1% bei. Auch die Ausgaben der öffentlichen Haushalte trugen positive zur Entwicklung bei (+0.7%), ebenso der Export (+0.3%).

      Das insgesamt schlechte Ergebnis wurde vor allem durch die Veränderung der Lagerhaltung die auf das BIP einen Effekt von minus 2,6% hatte, bestimmt. Japanische Firmen haben die Lagerbestände abgebaut und damit auf die geringe Nachfrage im Vorquartal reagiert, die ein Ergebnis der Umsatzsteuererhöhung von 5% auf 8% im April war.

      Für das kommende Quartal wird allgemein eine Erholung der Lagerhaltung erwartet, die insgesamt in 2014 zurückgegangen ist.

      Die im Dezember fälligen Gehaltsboni werden den höchsten Stand seit 5 Jahren erreichen. Japanische Unternehmen zahlen, abhängig von der Unternehmensentwicklung, zweimal jährlich im Juni und im Dezember Gehaltsboni in der Größenordnung von 1.5 bis 4 Monatsgehältern aus.

      In der Konsequenz ist zu erwarten, dass die steigenden Einkommen zur Stimulierung der privaten Haushaltsaugaben führen und sich der Einfluss der Lagerhaltung auf das Wirtschaftswachstum umkehren wird.

      Der Rückgang des BIP ist das Ergebnis einer zu frühzeitigen Steuererhöhung.

      Die Regierung unter Premierminister Abe hat dieses erkannt und reagiert. Das Parlament wurde aufgelöst und Neuwahlen für den 14. Dezember angesetzt. Bei den Wahlen wird sich Abe und seine Partei ein Mandat für die Wirtschaftspolitik und Reformpläne der Regierung und für eine Verlegung der zweiten Erhöhung der Konsumsteuer von Oktober 2015 auf April 2017 einholen.

      Obwohl viele internationale Beobachter eine Reduzierung der Verschuldung Japans von einem 2,5 fachen des jährlichen BIP (die Nettoverschuldung Japans liegt bei dem 1,4 fachen) fordern, sollte die Schuldenposition des Landes derzeit bei der Wirtschaftspolitik nicht im Vordergrund stehen. Die Schulden Japans sind fast ausschließlich im Inland aufgenommen. Japan muss für ein Wachstum der Wirtschaft sorgen. Die Wirtschaftspolitik muss das Wirtschaftswachstum und eine kontrollierte Inflation im Fokus halten. Wenn der private Sektor und die Unternehmen der Entschlossenheit und der Zielerreichung dieser Politik vertrauen, wird konsumiert und investiert.

      Büroflächen für Expansion in Tokyo gesucht

      Das Ergebnis einer jährlichen Untersuchung zum Bürobedarf in Tokio von Mori Building Co., Ltd., zeigt erstmalig seit 5 Jahren Expansion als den am häufigsten genannten Grund für Suche nach neuen Mietraum auf. In den vergangenen Jahren waren Mieteinsparungen (Nr. 1 von 2009 bis 2011) und Verbesserung der Erdbebensicherheit der meistgenannte Grund.

      Wir erwarten, dass die Zahlen zum Wirtschaftswachstum im 4. Quartal das Anhalten eines robusten Aufschwungs bestätigen werden.

      Erste Indikatoren weisen bereits darauf hin: Die Industrieproduktion hat sich im Oktober um 0.2% gegenüber den Vormonat und damit zum vierten mal in Folge verbessert. Die Erwartungen für November liegen bei +2,3%. Der Private Konsum ist im Oktober um 0.9% angestiegen. Dies war der dritte Monatsanstieg in Folge, auch wenn der Wert noch immer 4% unter dem Vorjahresniveau liegt. Mit einem anhalten der Erholung ist, angesichts der zu erwartenden Dezember Gehaltsboni die auf dem höchsten Stand seit fünf Jahren erwartet werden, und angesichts der Ankündigung der Regierung, den zweiten Schritt der Umsatzsteuererhöhung um 18 Monate hinauszuschieben, zu rechnen.

    14. 2014-07-29

      Land der steigenden Löhne

      Kenzo

      Die Gesamtlohnzahlungen (Durchschnittslohnzahlung pro Kopf x Zahl der Beschäftigten) sind in Japan im Mai binnen Jahresfrist um 1,4% gestiegen, die Nominallöhne sind um 0.8% gestiegen. Obwohl dies bedeutet, dass die Beschäftigten bei einer Inflation von derzeit 2,3% (Juni Kerninflation) an Kaufkraft verlieren, so versprechen die Daten des Arbeitsmarktes ein weiteres Steigen der Löhne und Gehälter. Das Verhältnis von Stellensuchenden zu offenen Stellen liegt bei 1,10 nach 1,09 im Vormonat. Dies ist der höchste Stand seit 22 Jahren. Auf 100 Stellensuchende kommen 110 freie Stellen. Zwar zeigen die am 29. Juli veröffentlichten Arbeitslosenzahlen einen Anstieg der Arbeitslosenrate von 3,5% auf 3,7% für Juni 2014, jedoch ist dieser Anstieg in der Zunahme der Arbeitssuchenden begründet, die eine Verbesserung der Arbeitsmarktkonditionen erwarten. Insbesondere melden sich vermehrt Frauen arbeitssuchend, motiviert durch die Politik der Abe Regierung, die Frauen im Job und in der Karriere unterstützen soll.

    15. 2014-07-14

      Robuste Wirtschaftszahlen lassen auf anhaltendes Wachstum hoffen

      Kenzo

      Im ersten Quartal 2014 ist die Wirtschaft Japans um nominal 6,7% gewachsen. Mit dieser Korrektur der Regierung wurden erste Berichtszahlen von einem Wachstum von 5,9% ebenso deutlich übertroffen wie Markterwartungen, die von einem Wachstum von 5,6% ausgingen.
      Für das zweite Quartal des Jahres wird allerdings aufgrund der Umsatzsteuererhöhung von 5% auf 8% zum 1. April mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung von 4,9% gerechnet. Privater Konsum, Unternehmensnachfrage und auch der Wohnungsneubau leiden unter der Steuererhöhung. Die Bank von Japan bleibt zuversichtlich und rechnet mit einem Wachstum von 1,0% für das Wirtschaftsjahr April 2014 bis März 2015, sowie mit einem Wachstum von 1,5 für das anschließende Wirtschaftsjahr 2015 und 1,3% Wachstum für 2016. Gleichzeitig erwartet die Notenbank für das Wirtschaftsjahr 2014 eine Inflation von 1,3% (Bereinigt um den Effekt der Steuererhöhung, 1.9% für das Wirtschaftsjahr 2015 und 2,1% für 2016).

    16. 2014-04-08

      Japans Lebensversicherer suchen in großem Stil nach Möglichkeiten von Immobilieninvestments

      Kenzo

      Die Nikkei Finanztageszeitung berichtet darüber, dass japanische Lebensversicherer nachdrücklich nach Möglichkeiten für Immobilieninvestments suchen.

      Nach dem Bericht hat Daiichi Life sechs Wohnimmobilien für JPY 12 Milliarden gemeinsam mit Goldman Sachs erworben. Die erwartete Rendite liegt bei knapp unter 4%. Zwar liegt die Rendite damit unterhalb dessen was derzeit für Büroimmobilien erwartet wird, Daiichi Life bevorzugt aber die langfristige Stabilität des Cash Flow aus Wohnimmobilien und die weniger komplexe Möglichkeit der Diversifikation des Portfolios von Wohnimmobilien im Vergleich zur Büroimmobilie. Daichi Life plant in den kommenden 2 bis 3 Jahren ein Portfolio von Wohnimmobilien im Werte von JPY 100 Milliarden aufzubauen.

      Nippon Life dagegen hat gemeinsam mit dem großen Bauunternehmen Obayashi eine Landparzelle für die Entwicklung eines Büros gekauft. Die Entwicklungskosten werden JPY 80 Milliarden betragen. Außerdem hat der Versicherer in ein Logistikprojekt in einer Stadtrandlage von Tokyo investiert.

    17. 2014-03-28

      AXA kauft großes Büro in Tokio

      Kenzo

      Nach einem Bericht des Nikkei Real Estate Market Report, hat eine Objektgesellschaft (SPC) der AXA Life ein großes Bürogebäude in Nakano, einer der 23 Stadtgemeinden von Tokio gekauft. Das Nakano Central Park East – Gebäude wurde 2012 gebaut und hat 10 Etagen plus 2 Erdgeschosse mit einer Gesamtfläche von 39.000 qm. Es liegt nur wenige Minuten Fußweg von der Bahnstation Nakano entfernt. Die Chuo Bahnlinie verbindet Nakano direkt mit Tokio und Shibuya, den beiden größten Bahnstationen in der Stadtmitte Tokios. Zwar wurde der Kaufpreis nicht veröffentlicht, offensichtlich ist aber, dass dies eine der größten Investitionen der AXA Gruppe in Japan ist. Verkäufer des Gebäudes ist eine Objektgesellschaft unter Beteiligung Tokyo Tatemono, Hulic und weiteren Investoren.

    18. 2012-10-10

      Pressemitteilung

      Kenzo

      Damit institutionelle Anleger aus Deutschland im japanischen Immobilienmarkt investieren können, hat Kenzo Capital Corporation, der Asset Manager in Tokio, eine Partnerschaft mit renommierten Häusern in Deutschland geschlossen:

      • iii-investments, die Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft der UniCredit Bank AG (HypoVereinsbank), München, schafft als Kapitalanlagegesellschaft die investmentrechtlichen Voraussetzungen für die Investitionen
      • Metzler Real Estate GmbH, ein Unternehmen der Metzler-Gruppe, Frankfurt am Main, liefert die Strukturierung und fungiert als Fondsmanager
      • Kenzo Japan Real Estate GmbH, München, hat die Initiative übernommen und ist als deutsche Kenzo-Repräsentanz der Vertriebs- und Ansprechpartner

      Mit der gebündelten Kompetenz dieser Partnerschaft bietet Kenzo mit dem Immobilien-Spezialfonds „Kenzo Japan Residential Fund“ ein Investment mit ausgeprägten Qualitätsmerkmalen an:

      Pressemitteilung (PDF KB248)

    19. 2012-09-14

      Strahlengefahr in Fukushima geringer als ursprünglich angenommen

      Kenzo

      Der Atomunfall von Fukushima wird bei Menschen in der Präfektur kaum gesundheitliche Schäden verursachen – zu diesem Ergebnis kommen zwei Studien der Vereinten Nationen (Weltgesundheitsorganisation – WHO); Uno-Komitees zu den Auswirkungen atomarer Strahlung (Unscear).
      Den Berichten zufolge seinen auch die Arbeiter, die an vorderster Front gegen die Katastrophe kämpften, bisher nicht erkrankt.
      In den zwei Orten in der Präfektur Fukushima mit der stärksten Strahlung habe diese Werte seit dem Unglück im Bereich zwischen 10 und 50 Millisievert (mSv) gelegen Millisievert: Einheit mit der die biologische Strahlenbelastung des Menschen angezeigt wird 10 Millisievert entspricht in etwa der Strahlenbelastung eines Computertomogramms.

      Bericht der WHO (World Health Organization) Preliminary dose estimation:
      http://whqlibdoc.who.int/publications/2012/9789241503662_eng.pdf

    20. 2012-08-12

      Deutsche Bundesbank plant Handelszentrum in Tokio

      Kenzo

      Die Wirtschaftszeitung Nikkei berichtet von Plänen der Bundesbank ihr Büro in Tokio aufzuwerten. Danach soll ab September aus Tokio heraus die Reserven der Bundesbank diversifiziert werden. Die Entscheidung der Bundesbank, Teile der Portfoliotransaktionen in einem Büro in Asien auszuführen, ist eine bemerkenswerte Entscheidung für die Zentralbank einer der großen Wirtschaftsnation. Nach Angaben einer Quelle mit gutem Zugang zur japanischen und deutschen Finanzaufsicht wird die Bundesbank zunächst Euro 19 Milliarden an deutschen institutionellen Reserven allokieren, die anfänglich im japanischen JPY und australischen Dollar investiert werden sollen.

      Die Bundesbank betrieb bereits in der Vergangenheit ein Handelsbüro in New York, weil ein Großteil der Währungsreserven in US Dollar gehalten werden. Nach dem Bericht des Nikkei will die Bundesbank mit Ihrer Entscheidung der zunehmenden wirtschaftlichen und politischen Bedeutung Asiens Rechnung tragen. Dabei wird das Büro in Tokio als Informationszentrum für Asien gesehen wo Handels- und Research Funktionen aufgebaut werden sollen.

    21. 2012-02-29

      Einzelhandelsumsatz zieht im Januar deutlich stärker als erwartet an

      Kenzo

      Der Einzelhandelsumsatz stieg in Japan im Januar um 1.9% im Vergleich zum Vorjahresmonat an. Das vom Ministry of Economy, Trade and Industry (METI) am 28. Februar veröffentliche Ergebnis überraschte den Markt, die Vorhersagen lagen bei einem mittleren Wert von minus 0.2%. Auf saisonbereinigter Basis lagen die Verkaufszahlen im Januar um 4.1% über denen vom Dezember 2011. Kenzo: Die Zahlen bestätigen, dass sich die Verbraucherausgaben und das Verbrauchervertrauen nach dem verehrenden Erdbeben im März des Vorjahres nun deutlich verbessern. In unserem Marktausblick vom 1. Dezember 2011 gehen wir von einem deutlichen Wirtschaftswachstum von 3% für 2012 aus. Wir glauben, dass diese Verbraucherkonsumzahlen die wirtschaftliche Erholung bestätigen.

      Für weitere Informationen seitens des Ministeriums:
      http://www.meti.go.jp/english/statistics/tyo/syoudou/index.html

    22. 2012-01-18

      Japans Banken als alternative Liquiditätsreserve für notleidende europäische Kreditgeber identifiziert

      Kenzo

      Die japanische Wirtschaftstageszeitung Nikkei berichtet über eine Einigung von Mitsui Sumitomo Banking Corporation zusammen mit ihrer Leasingtochter und Sumitomo Corporation, einem der größten Handelshäuser der Landes, mit der Royal Bank of Scotland (RBS) zur Übernahme des Flugzeugfinanzierungsgeschäftes des RBS durch die Gruppe um die japanische Bank für ungefähr JPY 550 Milliarden (ungefähr Euro 5.5 Milliarden). Damit steigt die Gruppen um Mitsui Sumitomo weltweit zur Nr. 4 im Flugzeugfinanzierungsgeschäft auf. Nach dem Bericht des Nikkei wird von den großen japanischen Banken eine Hauptrolle erwartet, die Liquiditätsprobleme der europäischen Banken durch Übernahme der Kreditverpflichtungen zu mindern. Nach Aussage eines leitenden Mitarbeiters der Bank wurden Mitsui Sumitomo seit April 2011 Kredite in Höhe von insgesamt JPY 7 Billionen (Euro 70 Milliarden) von europäischen Banken angeboten von denen sie ausgewählt JPY 100 Milliarden (Euro 1 Milliarden) übernommen habe. Andere führende japanische Banken haben ähnliche Kreditportfolioverkäufe angeboten bekommen.

    23. 2012-01-18

      Japanese banks identified as potential source of alternative liquidity

      Kenzo

      Nikkei reported that Mitsui Sumitomo Banking Corp (SMBC), together with its leasing subsidiary and Sumitomo Corporation, one of the major Japanese trading company, has agreed with Royal bank of Scotland (RBS) to take over the aviation financing business of RBS at approximately JPY 550 bio (approximately Euro 5.5 bio). This will bring the aviation business of SMBC and Sumitomo Corporation to No.4 of the global league table.
      Nikkei says major Japanese banks are anticipated to be the source of alternative liquidity to replace those of the European banks. According to a senior executive of SMBC, that the bank has been offered an aggregate amount of Yen 7 trillion (Euro 70 bio) worth of loan assets from European banks since April 2011, out of which they have selectively purchased Yen 100 bio (Euro 1 bio). Other Japanese banks have received similar loan portfolio sale offers.

    24. 2011-12-01

      The Japanese Market presents itself as very robust despite devastation through the largest earthquake in history

      Kenzo

      The Japanese economy has recovered surprisingly quickly from the devastating damages of the Tohoku earthquake. GDP surged by 1.5% in the three months between July and September which is a substantial turnaround after three quarters with negative growth rates in a row. The Japanese economy will nevertheless show a contraction of 0.6% for calendar year 2011 according to our estimates. For 2012 we forecast a strong rebound to 3% growth. We base our optimistic outlook mainly on the spending by the Japanese government on reconstruction and on the economy. The Japanese Prime minister Noda ordered just recently the compilation of a fourth extra budget of at least 2 trillion yen ($26 billion) in a step which is unprecedented since postwar reconstruction. Japan has already allocated 18 trillion yen ($234 billion) in three packages since March this year. The fourth package is intended to help shore up the economic recovery which is under threat from the recent surge in the yen exchange rate, the European sovereign debt crisis and the Thai floods that have disrupted production. Moreover, we expect further asset purchases by the Bank of Japan as well as interventions on the foreign exchange market. The combination of a powerful fiscal stimulus with an ultra easy monetary policy stance will in our view create an environment of strong growth. There is even a good chance that deflation will be defeated and inflation will return at the end of 2012.

      Japan Market Outlook PDF (1MB)

    25. 2011-11-01

      Tokyo population and foreign residents demonstrate impressive growth despite an overall small growth in population in Japan.

      Kenzo

      According to the Ministry of Internal Affairs and Communications statistics Tokyo’s population is growing fasted of all growing prefectures in Japan with a population growth of 4.6% between 2005 and October 2010. Besides Tokyo, neighbouring Kanagawa and Chiba were the largest among 9 prefectures that continue to experience population growth.
      On the other hand, rural area population is declining, the prefectures Akita-ken (minus 5.2%), Aomori-ken (minus 4.4%), Kochi-ken (minus 4.0%) showed the highest population decrease from 2005 to 2010.

      The number of foreign residence in Japan increased by 5.9% from 2005 to October 2010.

      Overall, the country’s population rose 0.2% to 128,057,352. The Japanese population stood at 125,359 thousand, remaining almost at the same level as 2005.

    26. 2011-03-11

      Session focusing on the Japanese market opens MIPIM conference

      Kenzo

      Nikkei RE reports about this year’s MIPIM conference in Cannes where a session focusing on the Japanese market marked the opening of MIPIM. With Dr.Leonard Meyer zu Brickwedde of Kenzo Capital as the moderator, Genkai Capital Management’s President Masatoshi Matsuo and Mitsubishi Corporation’s Koichi Murata (Head of Real Estate Investment & Management Industrial Finance, Logistics & Development Group) appeared on stage. Matsuo presented an analysis of market data to an audience, which included many overseas investors, showing that the real estate market in Tokyo has bottomed out. He stated that, for overseas investors, now is the time to invest before major
      Japanese real estate companies become fully active. JP Morgan Securities’ Head of Equity Research, Jesper Koll, participated via live videoconference from Tokyo and explained that Japan’s status as a technological powerhouse, represented by core cell phone and IT services, will not be shaken.

      View the progam (PDF 18.2KB)

    27. 2010-10-18

      Japan – Asian Growth on solid Ground

      Kenzo

      Where and why to invest in the land of the rising sun?

      Expo Real 2010

      Lead by The Association for Real Estate Securitization a delegation of real estate professionals from Japan discussed the Japanese real estate market in front of an audience of real estate investors and experts from other real estate related professions from mainly Germany and Europe at the Investment Location Forum at Expo Real. The panel discussed about the attraction of the market to European investors, the present opportunities with regard to asset classes, regions and cities, the strength of the Tokyo office market compared to other large office cities as well as the availability of debt for real estate investments. Questions from the audience concerned specific information such as land price, rent levels, comparison of price and return levels between Tokyo and regional cities as well as advice and guidance on the market entry for a foreign investor. continue »

    28. 2010-09-17

      Kenzo Capital Corporation will participate in Expo Real 2010: The 13th International Commercial Property Exposition will take place in Munich from October 4th to 6th, 2010

      Kenzo

      Expo Real 2010

      We will be presenting our company and services together with our cooperation partner to core real estate investors from Germany and Europe. For more information about this largest European real estate B-to-B trade fair for the international property market since 1998 please go to: www.exporeal.net

      Program Participation: On behalf of Kenzo Capital Corporation Dr. Leonard Meyer zu Brickwedde will moderate a Japan conference as part of the Investment Locations Forum ‘Japan – Asian Growth on solid Ground’. For further information about this event and the participating panelists please go to:
      EXPO REAL 2010 – Investment Locations Forum in Hall A1

    29. 2010-07-27

      Welcome to our new Information Service

      Kenzo

      Starting from July 1, 2010 we will provide our clients, business partners and visitors to this page with market information about the Japanese Real Estate Market available from Japanese and English language media source.

      We will summarize articles that have been published by media such as newspapers, magazines, research institutes, on-line new providers and provide our visitors with the source of such news.

      With this new service we want to inform those who are not able to follow or have access to all publications on a daily basis with a quick overview on developments, trends and transaction examples. This service is not intended to cover all Japanese real estate news releases, the articles will be chosen by our sole discretion.

    30. 2010-07-13

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      Kenzo

      Starting from July 1, 2010 we will provide our clients, business partners and visitors to this page with market information about the Japanese Real Estate Market available from Japanese and English language media source.

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